Aufgrund der angespannten Haushaltslage mussten einige geplante Maßnahmen aus dem Haushaltsplan gestrichen werden, so auch die Fortführung der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Petersfehn. Weil wir aber in der Ampel-Gruppe der Auffassung sind, dass die Fortführung der Sanierungsarbeiten in einem definierten Zeitraum beendet werden müssen, hat Bernd Janßen (Grüne) für die Gruppe auf der letzten Straßen- und Verkehrsausschusssitzung die Einstellung von Planungskosten in Höhe von 100.000 € für das Jahr 2024 beantragt. „Damit bereiten wir alle Schritte der Maßnahme vor und können bei einer verbesserten Finanz- und Wirtschaftslage die Sanierung der Südseite eventuell vorziehen“, ergänzt Beate Logemann (SPD).
Grundsätzlich bestand schon bei den Beratungen zur Umsetzung der noch laufenden Sanierung der Ortsdurchfahrt darüber Einigkeit, dass in einem zweiten Schritt die noch nicht umgesetzten Planungsschritte in einer weiteren Maßnahme durchgeführt werden“, erläutern Bernd Janßen und Mathias Grau-Plaßmeier (Grüne). Schließlich weist auch die südliche Seite der Ortsdurchfahrt mittlerweile viele Verwerfungen und Höhenunterschiede auf. Diese Gefährdungen sind im Besonderen mit Blick auf die zusätzlich neu entstandene Tagespflege und Seniorenwohnungen mit oberster Priorität abzuarbeiten. Gerade weil auch künftig die Südseite die stärker frequentierte Seite, aufgrund der unterschiedlichen Geschäfte und Einrichtungen, von Radfahrern, Fußgängern und Menschen mit Rollator sein wird. Michael Cordes (FDP) ergänzt, in diesem Kontext müssen auch die Bereiche vor Kita und Schule verbessert werden, um die Unübersichtlichkeiten bei den An- und Abfahrten der Schulbusse zu beheben und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
